
Skitage in Kärnten – Ein unvergessliches Abenteuer auf der Piste
Von Sonntagabend, dem 9. Februar, bis Mittwoch, dem 12. Februar 2025, verbrachten wir drei aufregende Skitage in Kärnten. Unsere Unterkunft war die bereits ausgeräumte Wohnung von Familie Jackum – besser bekannt als das ehemalige Zuhause von Angi, unserer Volksschullehrerin. Mit 21 Schülern und einigen Begleitpersonen reisten wir bereits am Sonntagabend an, um die drei vollen Tage auf der Piste bestmöglich nutzen zu können.
Zur Begrüßung erwartete uns eine heiße Nudelsuppe – genau das Richtige nach der Anreise. Der erste Abend begann mit gemeinsamem Singen und einer Andacht über Bibelstellen, in denen Schnee vorkommt. Danach gab es eine Einführung in die FIS-Regeln für sicheres Verhalten auf der Piste, bevor Thomas mit der Theorie für das Skifahrer-Abzeichen der ADWA-Pfadfinder startete.
Skifahren auf der Turracher Höhe und Simonhöhe
Montagmorgen machten wir uns auf den Weg – eine eineinviertelstündige Anfahrt von Keutschach auf die Turracher Höhe. Wir nehmen diese Strecke gern in Kauf, denn oben durchbrachen wir den dicken Nebel und konnten sogar einige Sonnenstrahlen genießen.
Etwa die Hälfte unserer Gruppe, vor allem die Ski-Anfänger, fuhr auf die Simonhöhe, wo dank eines Skiteppichs die Bedingungen für Anfänger ideal sind. Unter der Anleitung von Fritz Radacher, einem staatlich geprüften Skilehrer, machten sie schnelle Fortschritte: Zwei von ihnen standen bereits am ersten Tag sicher auf den Skiern und fuhren am nächsten Tag mit uns auf der Turracher Höhe die ersten Gipfel hinunter!
Gemeinschaft und Erholung
Nach einem langen Tag auf der Piste erwarteten uns Angi und Valentin mit köstlichem Essen in der warmen Unterkunft. Jeden Abend merkte man, wie die Bewegung und die frische Bergluft ihre Wirkung zeigten – die Stimmen wurden von Tag zu Tag etwas früher ruhiger.
Ein besonderes Highlight war die Abfahrt mit dem Nocki-Flitzer, einer Art Winter-Sommerrodelbahn, bei der jeder von uns noch einmal richtig Tempo machen konnte.
Nach drei intensiven Tagen ging es spätabends zurück nach Fürstenfeld – in meinem Auto schliefen jedenfalls alle Mitfahrer tief und fest.
Am besten sprechen aber die Bilder für sich!